Luther und die Reformation

Die Lutherrose

 

 

Die Lutherrose ist ein Symbol der evangelisch-lutherischen Kirchen. Sie war ab 1530 ein Briefsiegel das Luther verwand.

 

Das Vorbild war das Löwen- Papageien Fenster der Augustenkirche in der Luther von 1505 bis 1520 als Mönch lebte

 

1530 wurde das Siegel im Auftrag vom sächsischen Prinzen Johann Friedrich für Luther erstellt und am 15. September 1530 teilte Luther  Philipp Melanchthon mit, das der Prinz ihn in der Veste Coburg besucht und ein Siegel geschenkt habe.

 

Interpretation:

 

In einem Brief von Luther an  Lazarus Spengler erklärte Luther dass die Lutherrose ein Merkzeichen seiner Theologie sei.

 

Das schwarze Kreuz in dem roten Herz steht für den Glauben, das Herz an sich, soll in der Mitte einer weißen Rose stehen um zu zeigen das der Glaube Freude, Trost und Frieden gibt. Es soll eine weiße Rose sein, weil die Farbe Weiß die Geister und Engel repräsentiert . Die Rose soll in einem himmelblauem Feld stehen von einem goldenen Ring umgeben. Es symbolisiert, dass die Seligkeit im Himmel ewig währet und kein Ende hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer war Martin Luther?


Reformation und die Ablassbriefe

 

 

 

Was heißt  Reformation?

 

Mit Reformation meint man einen besonderen Zeitraum  und zwar vor 500 Jahren zeit:1517bis1648

 

Reformation ist ein anderes Wort  für Erneuerungen. Manche Menschen wollten damals nämlich was erneuern. Da  Luther und vielen Anderen nicht gefallen hat was die Katholische  Kirche mit den Leuten  macht. Ein Beispiel sind die Ablassbriefe .der Ablassbrief war zur Geldmacherei da. Sie haben die Hölle als Lockmittel genommen falls  jemand etwas tut das Gott nicht gefällt kommt man laut den Leuten in die Hölle .Um aus dieser Klemme wieder raus zu kommen konnte man einen Ablassbrief kaufen wo drauf stand das die Sünden bereinigt sind. der Ablassbrief war meistens sehr teuer.

 

 

 

 

Ablassbriefbild von  Johann Tetzel

 

 

 

Was ist die Reformation?

                   Was ist die Reformation?

 

 

 

Die Reformation wollte die Kirche des 15. Jahrhunderts verändern oder wiederherstellen. Dies ist auch die Bedeutung des Wortes „Reformation“. Sie begann im Jahr 1517, als Martin Luther seine 95 Thesen an die Schlosskirche von Wittenberg im heutigen Bundesland Sachsen-Anhalt genagelt haben soll. Sie endete im Jahr 1648 mit dem Westfälischen Frieden. Diesen Zeitraum nennt man „Reformation“. So entstand in Deutschland die Evangelische Kirche. Diese Kirchen feiern jedes Jahr am 31. Oktober den Reformationstag. Man vermutet, dass Luther an diesem Tag im Jahr 1517 in Wittenberg die Reformation begonnen hat. In den Niederlanden und in der Schweiz nennen sich viele Gläubige die Reformierten. Die Reformation gab es nicht nur in Deutschland. In der Schweiz waren Huldrych Zwingli und Johannes Calvin zwei wichtige Reformatoren, in England war es John Knox. Durch ihr Wirken veränderte sich jedoch nicht die ganze damalige Kirche, sondern sie teilte sich auf. Der herkömmliche Teil war die Katholische Kirche. Die neuen Teile waren uneinheitlich.  Es gab die Lutheraner und die Reformierten, die Anglikaner und viele andere. Ein anderes Beispiel für eine neue Kirche ist die anglikanische Kirche in England. Es entstanden auch viele kleine Kirchengemeinden, die sich untereinander gestritten haben. Gemeinsam nennt man die evanglischen, reformierten und anglikanischen Kirchen „protestantisch“. Am wichtigsten war die Abschaffung des Ablasshandels.  Priester verkauften Ablass-Briefe. Die versprachen einem die Vergebung der Sünden und den direkten Weg in den Himmel. Man konnte damit also die Zeit im Fegefeuer auslassen oder zumindest verkürzen. Die Reformatoren vertraten die Überzeugung, dass Jesus am Kreuz stellvertretend für die Menschen alle Sünden abgebüßt hat. Allein dadurch, also durch diese Gnade, würde ein Mensch in den Himmel kommen. Der zweite wichtige Punkt betraf die Bibel. Es gab sie bisher nur in Latein. Jeder Mensch sollte jedoch seine eigene Bibel lesen können. Deshalb wurden sie übersetzt,  Luther und Zwingli übersetzten sie ins Deutsche, John Wycliff ins Englische und viele andere in ihre eigene Muttersprache. Der Buchdruck machte es billiger, eine Bibel zu kaufen. Der Einfluss des Papstes sollte abgeschafft werden. Die Reformatoren vertraten den biblischen Gedanken, dass Gott durch seinen Heiligen Geist überall dort mit dabei ist, wo Menschen sich treffen und sich mit Gott befassen. Ihren Reichtum aus den Ablass-Briefen sollten der Papst und die Kirche besser den Armen verteilen. Die Heiliger sollten viel weniger wichtig genommen werden. Maria sollte auch als Mutter von Jesus keine Sonderstellung haben. Insbesondere brauchte es die Heiligen nicht, damit sie vor Gott für uns Bitten vortrugen. Den Zugang zu Gott hatte jeder Mensch durch sein eigenes Gebet. Die Kirchenräume sollten nüchtern sein und nicht so überladen. Die vielen Bilder und Figuren würden die Menschen nur von der Konzentration auf Gott, die Vorlesungen und die Predigt ablenken. Alle Menschen sollten heiraten dürfen, auch wenn sie ein kirchliches Amt ausübten. Luther sah in der Bibel keinen Grund, warum Kirchendiener ledig bleiben sollten. Das Jesus unverheiratet blieb, wollte er nicht auf die Menschen übertragen.

 

                                                

 

                                                                               Quelle: Blinde Kuh

 

 

 

 

 

 

 


Die Reformation in der Elbmarsch

Die Reformation in der Elbmarsch

 

Warum sind im Norden mehr Protestanten als im Süden 

 

Es hat mit dem deutschen Bauernkrieg zu tun, als deutschen Bauernkrieg bezeichnet man die Ausweitung der lokalen Bauernaufstände 1524 in weiten Teilen des süddeutschen Sprachenraums. Die Bauern hatten gemerkt, dass die Kirche sie ausgetrickst hat. Deswegen hatten sie  feste Forderungen. Dadurch haben sich die katholischen Fürsten angegriffen gefühlt und haben die   Bauern vernichtet. Diese Gebiete wurden katholisch, die anderen im  Norden wurden Protestantisch. Deshalb haben sich die beiden Konfessionen gespalten.

 

 

 

Warum feiern wir die Reformation?

 

Wir feiern die Reformation da die meisten Leute im Norden von Deutschland Protestanten sind deswegen feiern sie den Tag. An dem Tag ist ihre Konfession ,,entstanden“. Luther wollte durch 95 Thesen die Fehler der Kirche zeigen und nicht eine neue Religion ,,erstellen“. Am 31 Oktober 2017 feiern wir 500 Jahre Reformation.